Es fühlt sich wie eine halbe Ewigkeit an, seitdem ich das letzte Mal entspannt in meiner Küche gestanden bin und gekocht habe. Es tut der Seele gut, mit farbenfrohen Zutaten zu hantieren und
beim Schnippeln und Rühren meinen Gedanken nachzuhängen.Nachdem ich mit unserem Baby gerade selten zum Einkaufen komme, koche ich einfach mit den Zutaten, die ich meistens daheim habe.
Zuerst rücke ich dem Jahresvorrat an Zucchini zu Leibe, den mein gutmeinender Ehemann erstanden hat.
Ich tüftle an einem neuen
Rezept während die Große Ihren Papa zu einem Meeting begleitet und der Kleine den Schlaf des gerechten Säuglings schläft und fühle mich lebendig. So entsteht ein Curry,das schnell gekocht und
ebenso schnell wieder in unseren hungrigen Bäuchen verschwunden ist.
Zutaten für 4 Portionen
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500 g Zucchini (ca 3 mittlere Zucchini)
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400 g Karotten (3 große oder 4 kleinere
Karotten)
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300 g Hühnerfleisch (Filets oder Schnitzel) (für eine
vegetarische Variante das Fleisch einfach weglassen oder Durch Räuchertofu ersetzen)
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200 ml
Kokosmilch
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2 TL Öl (z.B. Kokosöl)
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3 Knoblauchzehen
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150 ml Paradeissauce (Tomatensauce) (
bei Histaminintoleranz durch 150 ml hefefreie Gemüsebrühe ersetzen)
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2 EL (Dinkel) Vollkornmehl (Falls
notwendig glutenfreies Mehl)
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250 ml Gemüsebrühe
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2 TL Curcuma
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Salz
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Die Zucchini, Karotten und das
Hühnerfleisch in mundgerechte Stücke schneiden.
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Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen,
den Knoblauch mit einer Presse dazu pressen und kurz anbraten
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Das Fleisch dazugeben und rundum
anbraten
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Dann die Karotten und Zucchini
hinzufügen
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In einer Schüssel die Kokosmilch mit der
Gemüsebrühe, der Paradeissauce (oder bei Histaminintoleranz den zusätzlichen 150 ml Gemüsebrühe) und dem Mehl vermischen und mit dem Schneebesen zu einer glatten Flüssigkeit
verrühren.
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Den
vorbereiteten Mix zum Gemüse und Fleisch in die Pfanne geben. Das Ganze mit Curcuma würzen 20 min lang auf kleiner Flamme köcheln lassen.
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Abschmecken und mit Reis, Vollkornnudeln oder Quinoa servieren.
Guten
Appetit!
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