Für mich ist dieses Rezept mit einer
nostalgischen Erinnerung an mein Wochenbett mit unserem mittlerweile 3 Monate alten Sohn James verbunden Von allen Seiten sind wir liebevoll mit Essen versorgt worden, z.B. mit diesem
Auflauf, den meine Schwester Veronika vorbeigebracht hat. Die Vorlage für dieses Rezept stammt übrigens aus dem österreichischen Kochheft Gusto.
Zutaten für 4 Portionen:
- 450 ml (laktosefreie Milch (oder Ersatzmilch; ich verwende gerne einen Kokosmandeldrink)
- 500 g (laktosefreien) Topfen
- 1TL Zimt
- 1TL Vanillemark (zB Vanillpulver von Sonnentor)
- 3 Eier
- 60 g getrocknete Cranberries
- 1 Dose ungesüßte Pfirsichhälften inklusive Saft
- Schale und Saft einer unbehandelten Orange
- 1TL (laktosefreie) Butter
- 50 g Kokosblütenzucker
- 1 Handvoll grober Kokosflocken
So wird's gemacht:
- Das Backrohr auf 120 grad erhitzen
- In einem großen Topf (Eratz)milch erhitzen
- Mit Zimt und Vanillemark zum Kochen bringen
- Die Hirse dazugeben und ca 5 min lang auf kleiner Flamme köcheln lassen
- Anschließend den Topf samt Deckel ins roh stellen und für ca 20 min lang quellen lassen
- Inzwischen die Eier trennen
- Die Dotter mit dem Kokosblütenzucker, dem Dosenpfirsichsaft und der abgeriebenen Orangenschale und dem Saft der Orange vermixen
- Den Topfen und 40 g der Cranberriesdazumixen
- Die Rührschüssel mit der Topfenmasse beiseite stellen
- Einstweilen die 3 Eiklar zu Schnee schlagen und ebenfalls beiseite Stellen
- Den Topf mit der Hirse aus dem Backrohr nehmen. Die Hirse mit der Topfenmasse verrühren und danach vorsichtig den Eischnee unterheben.
- Die Hitze des Backrohres auf 170 Grad Celsius erhöhen.
- Die Auflaufform mit 1 TL weicher Butter einfetten. Die Pfirsichhälften noch einmal halbieren und auf dem Boden der Form verteilen. Die Masse darauf streichen.
- Bei 170 Grad für ca 40 min im Backrohr backen.
- Mit den restlichen Cranberries und den Kokosflocken bestreuen.
- Noch warm servieren!
Tipp: Der Auflauf schmeckt auch kalt!
Kommentar schreiben
Ela (Samstag, 04 Juni 2016 14:36)
Hallo, das Rezept hört sich gut an, aber mir fehlen ein paar Infos: was mache ich mit der Eigelbmischung und wie viel Hirse nehme ich?