Hauptspeisen

Sa

04

Apr

2015

mediterraner Bulgurauflauf

 

Nach einem vorösterlichen Spaziergang haben James und ich die anderen beiden am Spielplatz zurückgelassen und haben im Nu dieses Gericht zubereitet. Das heißt ich habe gekocht und der kleine Mann hat mir sehr geduldig aus seiner Wippe zugeschaut und mich mit seinem Babybrabbeln unterhalten. Ich genieße diese gemütlichen Mama Momente mit ihm in der Küche. 

 

Gekocht habe ich wieder einmal einen Auflauf, diesmal mit italienisch anmutenden Zutaten und mit Bulgur,der in der Vollkornküche nicht fehlen darf. Er ist etwas gröber als Couscous und eignet sich neben Aufläufen auch ausgezeichnet für Salate. Aber dazu ein andermal.

 

Ein gesegnetes Osterfest Euch und Euren Lieben,

 

Eure Bella

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

 

  • 300g Bulgur 
  • 1 große Zucchini
  • 2 Karotten
  • 1Zwiebel
  • 2Knoblauchzehen
  • 80 g Parmesan
  • 1 Mozzarella, gerieben
  • 2 paradeiser
  • Salz, pfeffer
  • 1/2 Bund oregano
  • 2 Handvoll Pinienkerne 
  • 3 eier
  • 100 ml Milch
  • etwas Muskat

 

So wirds gemacht 

 

  1. Bulgur in gesalzenem Wasser gar kochen
  2. Inzwischen Zwiebel, Zucchini und Karotten in kleine Stücke hacken
  3. Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen
  4. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, zZwiebel darin glasig dünsten
  5. Knoblauch dazu pressen
  6. Die Karotten hinzufügen und ca 5 min lang anbraten, dann die Zucchini dazugeben und für weitere 5 min garen. 
  7. Die Gemüsemischung mit Salz und Pfeffer abschmecken
  8.  Das Basilikum klein hacken 
  9. Den fertig gekochten Bulgur abgießen und 10 min überkühlen lassen
  10. Den Parmesan und den Mozzarella grob reiben und in 2 verschiedenen Schüsseln bereitstellen.
  11. Das frische Basilikum klein hacken
  12. Den Bulgur mit dem Parmesan und dem Basilikum vermischen, dann das Gemüse unterrühren 
  13. Eine Auflaufform mit Olivenöl einfetten
  14. Die Bulgur - Gemüsemischung einfüllen
  15. Die Tomaten in Scheiben Schneiden und den Bulgurauflauf damit belegen.
  16. Aus den Eiern, der Milch, einer Prise Salz und etwas Muskat eine Mischung machen und diese mit dem Schneebesen verquirrln
  17. Diese über den Auflauf gießen
  18. Den Auflauf in den Ofen schieben
  19. Nach etwa 20 min mit geriebenem Mozzarella bestreuen und noch für weitere 15-20 min im Rohr garen
  20. Pinienkerne anrösten und den fertigen Auflauf damit bestreuen
  21. Zum Abschluss 
  22. Den fertigen Auflauf mit einigen Basilikumblättern garnieren.
  23. Mit einem Blattsalat servieren

 


 

 

0 Kommentare

Mo

09

Mär

2015

bunte Linsensuppe mit Ei

Eintöpfe und gehaltvolle Suppen sind genial für gestresste Mamas. Ich koche gerne die doppelte Menge und wir essen dann oft 2 Tage lang davon. Die Vorlage für dieses etwas veränderte Rezept habe ich in der aktuellen Ausgabe des Billa-Kochheftes "Frisch gekocht" gefunden, auf das ich mich schon jedes Monat wie ein kleines Kind freue. 


 

Zutaten für 4 Personen:

 

  • 250 g speckige Erdäpfel
  • 250 g Karotten
  • 1 Bund Suppengemüse (enthält Karotten, Rüben, Petersilwurzel und Zeller)
  • 400 g braune gekochte Linsen (z.B. von der Billa Eigenmarke)
  • 1/2 Bund Petersil
  • 4 Lorbeerblätter
  • 1 Stange Lauch
  • Olivenöl
  • 1L selbstgemachte Gemüsesupe oder gekörnte Gemüsebrühe


So wirds gemacht:

  1. Einen Liter Gemüsebrühe zubereiten.
  2. Das Gemüse und den Petersil klein hacken. 
  3. Erdäpfel in Würfel schneiden.
  4. Etwas Olivenöl in einem großen Topf erhitzen.
  5. Lauch darin anschwitzen
  6. Die Erdäpfel und das Gemüse kurz anrösten.
  7. Die Mischung mit der Gemüsebrühe aufgießen und 10 min lang auf kleiner Flamme köcheln lassen
  8. Nach 10 min die Linsen und den gehackten Petersil unterrühren und weitere 10 min lang kochen.
  9. Die Eier ca 7 min lang kochen lassen.
  10. Jeden Suppenteller mit einem aufgeschnittenen Ei  garnieren.

 

Wie so oft schmeckt diese Suppe am 2. Tag besser als am ersten.

 

 

Gutes Gelingen!

0 Kommentare

Mi

04

Mär

2015

Pastablüten mit Gemüsefülle

Passend zum nahenden Frühling, der merkbar gegen den Winter ankämpft ein Pastarezept in Blütenoptik. 

 

 

Zutaten für 12 "Blüten"  (gebraucht wird 1  Muffinblech mit 12 Vertiefungen)

 

Zutaten

  • 6 (glutenfreie) Lasagneblätter
  • 100 ml Sojacuisine oder Hafersahne (auch Schlagobers ist möglich.)
  • 100g Erbsen
  • Olivenöl 
  • 2 Karotten
  • 7-8 Kirschparadeiser
  • 1/2 Zwiebel
  • 100 g geriebener Parmesan 


  


mehr lesen 0 Kommentare

Mo

02

Mär

2015

Topfen-Hirseauflauf mit Pfirsichen

Für mich ist  dieses Rezept mit einer nostalgischen Erinnerung an mein Wochenbett mit unserem mittlerweile 3 Monate alten Sohn James verbunden Von allen Seiten sind wir liebevoll mit Essen versorgt worden, z.B. mit diesem Auflauf, den meine Schwester Veronika vorbeigebracht hat. Die Vorlage für dieses Rezept stammt übrigens aus dem österreichischen Kochheft Gusto. 

 

 


Zutaten für 4 Portionen:

  • 450 ml (laktosefreie Milch (oder Ersatzmilch; ich verwende gerne einen Kokosmandeldrink)
  • 500 g (laktosefreien) Topfen
  • 1TL Zimt
  • 1TL Vanillemark (zB Vanillpulver von Sonnentor)
  • 3 Eier
  • 60 g getrocknete Cranberries
  • 1 Dose ungesüßte Pfirsichhälften inklusive Saft
  • Schale und Saft einer unbehandelten Orange
  • 1TL (laktosefreie) Butter
  • 50 g Kokosblütenzucker
  • 1 Handvoll grober Kokosflocken

 

So wird's gemacht:

 

  1. Das Backrohr auf 120 grad erhitzen
  2. In einem großen Topf (Eratz)milch erhitzen
  3. Mit Zimt und Vanillemark zum Kochen bringen
  4. Die Hirse dazugeben und ca 5 min lang auf kleiner Flamme köcheln lassen
  5. Anschließend den Topf samt Deckel ins roh stellen und für ca 20 min lang quellen lassen
  6. Inzwischen die Eier trennen
  7. Die Dotter mit dem Kokosblütenzucker, dem Dosenpfirsichsaft und der abgeriebenen Orangenschale und dem Saft der Orange vermixen
  8. Den Topfen und 40 g der Cranberriesdazumixen
  9. Die Rührschüssel mit der Topfenmasse beiseite stellen
  10. Einstweilen die 3 Eiklar zu Schnee schlagen und ebenfalls beiseite Stellen
  11. Den Topf mit der Hirse aus dem Backrohr nehmen. Die Hirse mit der Topfenmasse verrühren und danach vorsichtig den Eischnee unterheben.
  12. Die Hitze des Backrohres auf 170 Grad Celsius erhöhen.
  13. Die Auflaufform mit 1 TL weicher Butter einfetten. Die Pfirsichhälften noch einmal halbieren und auf dem Boden der Form verteilen. Die Masse darauf streichen. 
  14. Bei 170 Grad für ca 40 min im Backrohr backen.
  15. Mit den restlichen Cranberries und den Kokosflocken bestreuen.
  16. Noch warm servieren! 

 

 Tipp: Der Auflauf schmeckt auch kalt! 

 

 

1 Kommentare

Do

12

Feb

2015

Romanesco-Süßkartoffel-Curry mit Maroni

 Schon einmal einen Romanesco aus der Nähe betrachtet? Ganz ehrlich, ich habe selten so ein attraktives Gemüse gesehen und wieder einmal über die Schönheit der Schöpfung gestaunt. Hab mich kaum getraut ihn anzuschneiden und ihn 2 Tage lang als Tischdeko verwendet, bevor ich es dann doch übers Herz gebracht habe. Vom Geschmack her erinnert er mich mehr an Karfiol als an Brokkoli obwohl er mit beiden verwandt ist und so ein Romanesco ist eine wahre Vitamin C Bombe. :-)

 

 

 


  

mehr lesen 0 Kommentare

Mo

09

Feb

2015

schnelles Tofugemüse mit Mandeln

Mein Arzt hat wieder einmal eine kuhmilchfreie Diät verordnet. Fällt mir gar nicht leicht, vor allem wo ich Käse so liebe aber ich habe fest vor mich nicht unterkriegen zu lassen von diesen Intoleranzen. Es gibt auch ohne Milchprodukte immer noch fantastisches Essen. Auf der Suche nach Ersatzeiweißspendern (Ich will nicht zu häufig Fleisch essen) bietet sich Tofu. Einfach so schmeckt er zugegeben nach nicht viel, aber mariniert kann er sich schon sehen (oder eigentlich schmecken :) lassen.


 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

mehr lesen 0 Kommentare

Do

22

Jan

2015

easy-cheesy Pizza

 

Pizza backen ist nicht nur einfach deutlich preiswerter als welche zu bestellen, sondern kann auch echt Spaß machen, vor allem wenn man es zum Event macht. Übrigens auch ein erprobtes Nachmittagsprogramm  mit Kindern (nicht nur für Regentage :-). 

 

Wir verwenden seitdem wir clean essen keinen Schinken mehr, sondern geben echtes Fleisch auf die Pizza, sie schmeckt uns aber auch vegetarisch.


 

Zutaten für ein großen Blech (4 Personen)


Für den Pizzateig (Das Teigrezept orientiert sich an Nadja Schäfers Rezept aus "Histaminarm kochen-vegetarisch" -übrigens ein fantastisches Kochbuch!)

  • 300 g Dinkelvollmehl 
  • 1 Packung Weinsteinbackpulver
  • 6 EL (laktosefreie Milch) Milch oder Ersatzmilch (Hafer od Sojamilch)
  • 6EL Olivenöl
  • 180 g (laktosefreien) Topfen (Quark) 
  • Salz
  • getrockneter Oregano oder Basilikum (zum Mitbacken im Teig- optional)


 

 

 

 

 

 

mehr lesen 1 Kommentare

Do

22

Jan

2015

Torta salata mit Rindfleisch und Paprika


Dieses Essen hat es letzte Woche zu Romans Geburtstag gegeben. "Torta salata" ist italienisch und heißt  salzige Torte, im Grunde genommen ist sie eine Art Quiche.



Zutaten für den Tortenboden

 

  • 125 g laktosefreie Butter
  • 100g laktosefreien Topfen (Quark)
  • 200g Vollkorndinkelmehl
  • 1/2 TL Weinsteinbackpulver
  • 1Ei
  • Salz

 

 

Zutaten für die Füllung

 

  • 500 g faschiertes Rindfleisch
  • 3 Eier
  • 1/2 Becher Sauerrahm (Schmand)
  • 2 rote Paprika
  • 4 TL Maisttärke
  • 125 ML Milch oder Ersatzmilch (z.B: Hafermilch)
  • 1/2 Stange Lauch
  • 150 g geriebenen Käse (z.B. Emmentaler oder Gouda, bei Histaminintoleranz eignet sich junger Gouda oder Mozzarella)
  • Öl
  • Bratengewürz (z.B. Mizzis Bratengewürz v Sonnentor)- optional

 

 

So wirds gemacht:

  1. 1. Mehl und Weinsteinbackpulver vermischen und auf eine Fläche schütten

    2. weiche Butter in Stücke schneiden und mit dem Mehl verkneten

    3. Topfen und Ei dazu und zu einer homogenen Masse verkneten 

    4. den Teig salzen

    5.  in eine Frischhaltefolie einwickeln und ca 30 min lang im Kühlschrank rasten lassen


  2. 6. In der Zwischenzeit den Lauch und den Paprika in kleine Stücke schneiden

  3. 7. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, den Lauch darin glasig dünsten.

  4. 8. Das Fleisch dazugeben und rundherum anbraten, bis es nicht mehr rosig ist.(Eventuell mit Bratengewürz würzen)

  5. 9. Die Pfanne vom Herd nehmen und kurz überkühlen lassen.

  6. 10. Inzwischen die (Ersatz)milch mit den Eiern und  der Stärke vermischen und anschließend unter die Fleisch-Gemüsemasse ziehen.

  7. 11. den Teig aus dem Eiskasten (Kühlschrank) nehmen und noch einmal kneten

  8. 12. eine Springform von ca 26 cm Durchmesser einfetten und bemehlen

  9. 13. den Teig auf dem Boden der Form und an den Seiten ausrollen und anschließend mit einer Gabel Löcher in den Boden und an den Rand stechen

  10. 14. ca 15 min lang bei 175 Grad Celsius vorbacken

  11. 15. Den vorgebackenen Tortenboden befüllen, und mit dem geriebenen Käse bestreuen.

  12. 16. Weitere 30 min lang bei 180 Grad Celsius backen. 

 

 Mit einem großen gemischten Salat servieren.


Buon appetito!


 

 

0 Kommentare

Mo

19

Jan

2015

Gemüse-Couscous mit Mandeln 

Als ich begonnen habe, mich Clean zu ernähren habe ich schweren Herzen von  Couscous Abschied genommen. Vor kurzem bin ich dann über eine Packung Vollkorn- Couscous "gestolpert" und habe diese feine und überaus schnell zubereitbare Beilage aus Hartweizengrieß dankbar wiedereingeführt. Dieses Couscousgericht habe ich als Beilage zu den Hendlfilets in Kräuter-Rahm - Mantel serviert, den Rest habe ich am nächsten Tag mit Räuchertofu zu Mittag gegessen. Auch als Alternative zum Jausenbrot eignet es sich sehr gut, denn es kann auch problemlos kalt (als Couscoussalat) gegessen werden.

 

Ich esse dieses Couscousgericht gerne mit Rosinen, wer diese süße Note nicht mag, kann sie aber auch einfach weglassen.

 

Zutaten für 3-4 Personen

 

  • 200 g Vollkorncouscous 
  • 1 Zucchini
  • einen roten oder gelben Paprika
  • 1 Melanzani
  • 2 TL Kurkuma 
  • 2 TL Olivenöl
  • Salz
  • eine Handvoll Mandeln
  • eine Handvoll Rosinen (optional, bei Histaminintoleranz auf Verträglichkeit testen)

 

 

So wirds gemacht 

 

  1. 200 g Vollkorncouscous nach Anleitung auf der Packung zubereiten. (Auf meine Packung hieß es konkret: 1/4 l Wasser zum Kochen bringen und anschließend über den Couscous gießen. Umrühren, und 5 min lang ziehen lassen.)
  2. Das Gemüse in sehr kleine Würfel schneiden und in Olivenöl anbraten 
  3. Mit Curcuma und Salz würzen
  4. Gemüse mit dem Couscous vermischen
  5. mit gehackten oder gestiftelten Mandeln bestreuen
  6. Eventuell noch Rosinen darüberstreuen

 

Guten Appetit! 

 

 


0 Kommentare

Mo

19

Jan

2015

Hendlbrust im Kräuter-Rahm Mantel 

Heute habe ich plötzlich nach unserer üblichen Abendessenszeit noch Lust gehabt etwas zu kochen und zwar ganz allein für meinen Liebsten und mich. Ich liebe meine 2 Mäuse sehr. Trotzdem tut es gut, wenn sie schon schlafen und wir ausnahmsweise zu zweit essen können - fast so wie früher. In Ruhe ausreden dürfen, niemanden vor dem Ersticken oder vom Sessel stürzen bewahren müssen, niemanden stillen, einfach sein und genießen, das tut gut. Sollten wir öfter machen.

 

Als Beilage habe ich diesmal Gemüse - Couscous serviert. (Rezept folgt demnächst.) Dazu passen aber auch andere Beilagen wie Reis, Nudeln, Quinoa und ein Großer Salat oder gekochtes Gemüse.

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 2 Personen

 

  • 2 Hendlbrustfilets
  • 1/2 Becher (laktosefreier) Sauerrahm
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Basilikumpesto (bei Histaminintoleranz veganes Pesto verwenden)
  • 1 Handvoll Petersil (frisch oder Tiefgekühlt)
  • 2 EL Vollkornbrösel (falls notwendig glutenfreie Brösel) 
  • Salz

 

So wirds gemacht:

 

  1. Das Fleisch waschen und abtupfen
  2. Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen
  3. Den Petersil fein hacken, Knoblauch pressen und beides mit dem Rahm, dem Pesto und den Bröseln zu einer homogenen Masse verrühren.
  4. Eine Aufflaufform mit einem Backpapier oder einer Alufolie auslegen.
  5. Das Fleisch auf der Unterseite dünn mit der Kräuter-Rahmpaste einstreichen, in die Auflaufform legen und die Oberseite dick mit der Paste bestreichen.
  6. Bei 180 Grad ca 30 min lang backen. 
0 Kommentare

Mo

19

Jan

2015

5-4-3-2 Curry 

Es fühlt sich wie eine halbe Ewigkeit an, seitdem ich das letzte Mal entspannt in meiner Küche gestanden bin und gekocht habe. Es tut der Seele gut, mit farbenfrohen Zutaten zu hantieren und beim Schnippeln und Rühren meinen Gedanken nachzuhängen.Nachdem ich mit unserem Baby gerade selten zum Einkaufen komme, koche ich einfach mit den Zutaten, die ich meistens daheim habe. Zuerst rücke ich dem Jahresvorrat an Zucchini zu Leibe, den mein gutmeinender Ehemann erstanden hat.

 Ich tüftle an einem neuen Rezept während die Große Ihren Papa zu einem Meeting begleitet und der Kleine den Schlaf des gerechten Säuglings schläft und fühle mich lebendig. So entsteht ein Curry,das schnell gekocht und ebenso schnell wieder in unseren hungrigen Bäuchen verschwunden ist.

 

Zutaten für 4 Portionen

 

  • 500 g Zucchini (ca 3 mittlere Zucchini)
  • 400 g Karotten (3 große oder 4 kleinere Karotten)
  • 300 g Hühnerfleisch (Filets oder Schnitzel) (für eine vegetarische Variante das Fleisch einfach weglassen oder Durch Räuchertofu ersetzen)
  • 200 ml Kokosmilch
  • 2 TL Öl (z.B. Kokosöl)
  • 3 Knoblauchzehen
  • 150 ml Paradeissauce (Tomatensauce) ( bei Histaminintoleranz durch 150 ml hefefreie Gemüsebrühe ersetzen)
  • 2 EL (Dinkel) Vollkornmehl (Falls notwendig glutenfreies Mehl)
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 2 TL Curcuma
  • Salz

 

  1. Die Zucchini, Karotten und das Hühnerfleisch in mundgerechte Stücke schneiden. 
  2. Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen, den Knoblauch mit einer Presse dazu pressen und kurz anbraten
  3. Das Fleisch dazugeben und rundum anbraten
  4. Dann die Karotten und Zucchini hinzufügen 
  5. In einer Schüssel die Kokosmilch mit der  Gemüsebrühe, der Paradeissauce (oder bei Histaminintoleranz den zusätzlichen 150 ml Gemüsebrühe) und dem Mehl vermischen und mit dem Schneebesen zu einer glatten Flüssigkeit verrühren.
  6. Den vorbereiteten Mix zum Gemüse und Fleisch in die Pfanne geben. Das Ganze mit Curcuma würzen 20 min lang auf kleiner Flamme köcheln lassen. 
  7. Abschmecken und mit Reis, Vollkornnudeln oder Quinoa servieren.

 

Guten Appetit!

 

 

 


 

 

0 Kommentare

Fr

09

Jan

2015

Quesadillas 

 

Quesadillas habe ich während meiner Zeit als Deutschassistentin in Südamerika kennengelernt. Was ich an ihnen liebe, ist dass man nur wenige Zutaten braucht, die ich meistens daheim habe. Ich koche Quesadillas wenn es schnell gehen soll oder sich z.B. unerwartet Besuch ansagt. In 20 min stehen sie auf dem Tisch und man sieht es ihnen nicht einmal an. 

 

Zutaten für 3 hungrige oder 4 bescheidene Esser 

 

  • 4 Vollkorntortillas (ergeben 8 Quesadillas)
  • 1 Dose Kidneybohnen (alternativ kann auch klein geschnittenes Hühnerfleisch verwendet werden)
  • 150 g geriebenen Käse (zB. Gouda)
  • 1 Paprika (alternativ habe ich auch schon 2 Handvoll Rucola verwendet)

 

So wirds gemacht 

 

Ich befülle die Tortillas in der Pfanne, d.h. ich lege eine Tortillaflade hinein, belege sie auf einer Hälfte mit Bohnen, Paprika und Käse, klappe sie zu und schneide sie dann in der Mitte durch (dh. ich erhalte pro Flade 2 Quesadillas die ähnlich wie Tortenecken aussehen)  In eine große Pfanne passen 4 Quesadillas, ich verwende meistens 2 Pfannen gleichzeitig, damit nicht eine Hälfte kalt wird bis die andere fertig ist.

 

Die Quesadillas in der Pfanne ohne Fett anbraten. Die Kunst ist, mit dem Wenden so lange zu warten, bis der Käse geschmolzen ist und dadurch die Quesadilla zusammenhält, die Tortillaflade aber nicht angebrannt ist. Keine Sorge, man entwickelt schnell ein Gefühl für den richtigen Zeitpunkt.

 

Ich serviere die Quesadillas gerne mit Vogerlsalat (= Feldsalat) 

 

Buen proveche! 

 

Schwierigkeitsgrad:  leicht (herausfordernd ist nur der Moment des Wendens)

Dauer: 20 min

0 Kommentare

Sa

29

Nov

2014

herbstlicher Apfel-Reis-Auflauf

mehr lesen 0 Kommentare

Di

25

Nov

2014

pikante Topfen-Gemüse-Tarte

Dieses Baby lässt auf sich warten. Unglaublich, dass es immer noch weiterwachsen kann. Dann nütze ich die Zeit eben für weitere Experimente in der Küche, z.B. für diese pikante vegetarische Torte, die im Gegensatz zu Quiche Lorraine und Co nicht wie ein Stein im Magen liegt.  Besonders fein ist, dass sie vom ersten bis zum letzten Handgriff nur ca eine Stunde braucht, was bei anderen Quiches wegen der langen Rastzeit ja nicht der Fall ist. Sie lässt sich super vorkochen und schmeckt am 2. Tag fast noch besser als am ersten. 

 

 

Zutaten für 8 Personen

 

Für den Teig:

 

  • 220 g Dinkelvollkornmehl
  • 1 Ei
  • 100 g laktosefreie Butter
  • Salz
  • 100 ml Wasser

 

Für die Fülle:

 

  • 400 g (laktosefreier) Topfen
  • 100 g geriebener Hartkäse (Emmentaler oder Gouda, bei HIT jungen Gouda nehmen)
  • 1 gelben oder roten Paprika
  • 4 Karotten
  • 1/2 Bund Petersil
  • 3 TL Basilikumpesto (bei HIT veganes Pesto verwenden)
  • 2 Eier 
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Kokosfett oder Ghee

 

So wirds gemacht:

  1. Butter einige Minuten vor dem Kochen aus dem Eiskasten (Kühlschrank) nehmen
  2. Das Mehl und die Butter abwiegen,Butter in kleine Stücke schneiden und mit dem Ei und dem Wasser rasch zu einem glatten Teig verarbeiten, salzen
  3. Den Teig in eine Frischhaltefolie einwickeln und im Eiskasten (Kühlschrank) für 15 min rasten lassen.
  4. In der Zwischenzeit das Backrohr auf 200 Grad vorheizen
  5. Paprika und Karotten in ganz kleine Stücke schneiden
  6. das Gemüse mit etwas Fett (zB. Kokosfett oder Ghee)in einer Pfanne anbraten bis es bissfest gegart ist. Salzen, eventuell pfeffern. Gemüse kurz abkühlen lassen.
  7. Teig aus dem Eiskasten nehmen. Eine Fläche bemehlen und den Teig darauf ca  cm dick ausrollen.
  8. Den Boden einer Tortenform mit Backpapier auslegen, den Innenrand mit Butter einfetten; Teig auf dem Boden und dem Innenrand verteilen und anschließend mit eienr Gabel Löcher in Boden und Rand stechen.
  9. Den Teig in der Tortenform für 10 min vorbacken.
  10. In der Zwischenzeit Topfen und Hartkäse abwiegen, den Käse grob reiben und mit dem Topfen in einer Schüssel vermischen
  11. Gemüse darunterheben, außerdem den klein geschnittenen Petersil und das Pesto daruntermischen.
  12. Zuletzt die Eier aufschlagen und unter die Masse ziehen, salzen, pfeffern
  13. Die Masse in den vorgebackenen Tarteboden einfüllen und ca für weitere 25 Minuten backen. (Vorsicht, nach 15 min immer wieder kontrollieren, die Tarte wird oben recht schnell dunkel)
  14. Mit Salat servieren.

 

Bon appetit!

 

Zubereitungsdauer inkl. Rastzeit: ca. 1 h

Schwierigkeitsstufe: mittel

 

 

 

0 Kommentare

Fr

21

Nov

2014

Köttbullar (schwedische Fleischbällchen) in Cranberry-sauce

Auf unseren Roadtrips durch Europa planen wir regelmäßig Pausen bei Ikea ein. Wir suchen den direktesten Weg ins Restaurant und genießen je nach Tageszeit ein Frühstück, eine schwedische Mandeltarte oder die berühmten Köttpullar, die es auch im Schwedenshop in tiefgekühlter Variante zu kaufen gibt. Seit kurzem weiß ich von einer schwedischen Freundin, dass sie Schöttbullar ausgesprochen werden (Für alle, die in der Warteschlange am Ikeabuffet mit ihren Schwedischkenntnissen auftrumpfen wollen) und dass sie ziemlich einfach zu machen sind. Man braucht nur ein bisschen Zeit und eine große Pfanne.

 

Hier eine einfache clean-eating-Variante, die meiner Meinung nach sogar besser schmeckt als bei IKEA.

 

Zutaten für 6 Personen (Wir kochen mehr vor und frieren dann einen Teil ein oder essen ihn am nächsten Tag)

 

  • 1 kg Faschiertes (Hackfleisch) (Gesünder wäre reines Rindfleisch, aber gemischt ist es saftiger)
  • 2 TL Ghee oder Butter
  • 200 g Vollkornbrösel (oder glutenfreie Brösel)
  • 300  ml (laktosefreies) Schlagobers 
  • 200 ml Gemüsebrühe (Wenn nötig glutenfrei, hefefrei)
  • 2 TL Senf (bei HIT auf verträglichkeit testen) 
  • Salz 
  • 2-3 EL Cranberrykompott oder (cleane) Cranberrymarmelade 

 

So wirds gemacht:

 

  1. Vollkornbrösel in 150 ml flüssigem Schlagobers einweichen" und ca 5 min stehen lassen 
  2. Inzwischen 200 ml Gemüsebrühe vorbereiten
  3. Fleisch mit Brösel-Schlagobersgemisch, Brühe, Senf und Salz vermischen und Mozartkugelgroße Bällchen Formen.
  4. Ghee/Butter in einer großen (ich verwende eine bauchige) Pfanne zerlassen
  5. Fleischbällchen darin abraten. wer ein besonderer Multitasker ist, kann auch mehrere pfannen gleichzeitig verwenden. Köttbullar herausheben wenn sie rundum angebraten sind.
  6. Bratenrückstand mit 150 ml flüssigem Schlagobers vermischen und Cranberrykompott oder Marmelade untermischen. die Sauce erhält eine rosa Farbe. Sauce abschmecken.

 

Beilagenvorschläge: Soweit ich weiss, werden traditionell Erdäpfel mit Salz oder Erdäpfelpüree dazu serviert. Ich mache zusätzlich Gemüse aus dem Rohr (z.B. Karotten, gelbe Rüben- und Patinakenstücke, die ich mit Öl einpinsle und im Rohr backe, während ich die Fleischbällchen anbraten). Wir haben die Köttbullar aber auch schon mit Gemüsereis und Salat gegessen. 

 

Guten Appetit!

 

Zubereitungszeit: ca 1h

schwierigkeitsgrad: leicht

 

 

 

 

 

 

 

1 Kommentare

Fr

21

Nov

2014

Ei im Versteck mit Rohkost und Kräuterdip

Seit jeher liebe ich Eier. Schon als Kind habe ich bei meiner Oma heimlich welche erbettelt, obwohl meine Mama sie gebeten hatte, mir nicht zuviele davon zu geben. Viele Ernährungsexperten betonen heute wie gesund Eier (in Maßen genossen) sind und empfehlen, sie regelmäßig auf den Speiseplan zu setzen. Wir tun das mit Begeisterung und probieren immer wieder neue Varianten aus, Eier zuzubereiten. 

 

Hier eine Version, bei der das Ei in das Brot integriert ist. Kompakt, ungewöhnlich und bei uns ein Trick Marie zum Brotessen zu bewegen.

 

Guten Appetit!

 

Zutaten für 1 Person

 

  • 1 Scheibe Vollkorntoast
  • 1/2 TL Ghee (geklärtes Butterschmalz) oder Butter
  • 1 Ei
  • 2 Handvoll Rohkost je nach Verträglichkeit (z.B: Gurke, Karotte und Paprika in Sticks geschnitten, auch cocktailparadeiser eignen sich falls keine HIT vorhanden)
  • Kresse zum Dekorieren

 

Für den Kräuterdip:

 

  • 3 EL (laktosefreien) Magertopfen
  • 1 EL laktosefreien Frischkäse
  • 1 EL gehackte Kräuter (ich verwende Schnittlauch, Petersil, aber auch die tiefgekühlte 6 Kräutermischung aus dem Supermarkt)
  • Salz
  • eventuell 1 TL Senf (Vorsicht: nicht clean! problematisch bei HIT)

 

 

 

So wirds gemacht

  1. 1. Rohkost schneiden
  2. 2. Dip anrühren (Topfen, Frischkäse, Senf, Salz und Kräuter vermischen und glattrühren)
  3. Mit einer Keksausstechform ein Loch in die Toastscheibe machen. (Uns macht es Spaß, je nach Jahreszeit unterschiedliche Formen zu wählen, z.B: ein Herz oder eine Fledermaus)
  4. Ghee in einer Pfanne zerlassen und Brot zunächst einseitig darin anbraten (Der Teil, der ausgestochen wurde kann mit angebraten werden und dann als Deko verwendet werden)
  5. Ei aufschlagen und in das entstandene Loch gießen
  6. Warten, bis das Ei nicht mehr flüssig ist, danach umdrehen und auf der rückseite noch kurz anbraten
  7. Mit der Rohkost und dem Dip servieren, mit Kresse bestreuen und ausgestochenem Brotteil dekorieren.

 

 

0 Kommentare

Do

13

Nov

2014

knusprige Kartoffel-Karottenecken mit Schnittlauchsauce

Kochen war in meiner Familie immer Frauensache. Mein alter Herr hat genau zwei Gerichte gekocht, die wir 3 Kinder aber sehr geliebt haben. Eines davon war "Arme Ritter" und sein Spezialrezept waren Erdäpfelpuffer. ich sehe ihn noch vor mir wie er Unmengen an Kartoffel reibt und anschließend für uns und unsere Schulfreunde stundenlang  Puffer in der Pfanne herausbrutzelt. Dazu gab es Knoblauchsauce oder Marillenmarmelade. Klingt etwas eigenwilig,war aber fantastisch. 

 

Zugegebener Maßen brate ich nicht gerne Puffer in der Pfanne heraus. Sie sind mir erstens zu fett und zweitens dauert es ewig bis ich einen Berg Puffer fertig habe. Deshalb habe ich mich für eine Variante im Ofen entschieden, vom Rezept etwas anders als Papas Puffer aber trotzdem eine Hommage an seine legendären Kochsessions. Ich hab dich lieb, Babbo :-)

 

Zutaten für 4-5 Personen:

 

  • 800 g speckige  Erdäpfel (festkochende Kartoffel)
  • 4 Karotten
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Becher laktosefreier Rahm
  • 3 Eier
  • Salz, Pfeffer
  • 100 g geriebenen Käse (e.g. Butterkäse, junger Gouda; Falls HIT kein Problem ist schmeckt auch Parmesan toll!)
  • 1 Becher laktosefreies Naturjoghurt
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • Salat (z.B: Vogerlsalat (Feldsalat)

 

So wirds gemacht:

  1. Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen
  2. Erdäpfel auf der groben Seite der Reibe reiben. Dabei das Wasser, das entsteht abgießen
  3. Karotten ebenfalls grob reiben und mit den Erdäpfeln vermischen.
  4. Knoblauchzehen zum Gemüse pressen oder ganz klein hacken und dazumischen.
  5. Eier aufschlagen, verquirrln und darunterheben
  6. Schließlich noch Sauerrahm darunterheben und alles zu einer homogenen Masse vermischen
  7. Die Mischung salzen und pfeffern
  8. Ein Backbleck mit Backpapier belegen und die Kartoffelmasse gleichmäßig darauf verteilen.
  9. Das Gericht 20 min lang im Rohr backen, danach den Käse darauf verteilen und weitere 20 min lang backen. (In den letzten Minuten immer wieder kontrollieren, dass der Käse nicht zu dunkel wird.)
  10. in der Zwischenzeit Naturjoghurt mit klein geschnittenem Schnittlauch und Salz vermischen. Eine Schüssel Salat vorbereiten; 
  11. Das Blech aus dem Rohr nehmen, kurz abkühlen lassen und die gebackene Masse vorsichtig in 3-Ecke oder Rechtecke schneiden. (Je kühler der Käse ist, desto weniger leicht zerfallen die Ecken)
  12. Mit Schnittlauchsauce und Salat servieren.
  13. Falls noch etws überbleiben sollt, können die Ecken auch kalt mit etwas Rohkost am nächsten Tag in der Jausenbox landen. Guten Appetit!

 

Schwierigkeitsstufe: leicht 

Zubereitungsdauer: ca 1 h (20 min Vorbereitungszeit, 40 min Backzeit)

 

0 Kommentare

Mi

12

Nov

2014

mediterranes Omelette

Lust auf einen würzigen Start in den Tag? Wir sind zwar eigentlich Müsli und Breiesser in der Früh, aber ab und ist mir auch nach einem pikanten Frühstück. Diese Mahlzeit ist aber genauso "lunchtauglich" oder für  ein Abendessen geeignet. Zu Mittag würde ich mir eine große Schüssel grünen Salat dazu machen, am Abend eventuell das Brot weglassen. 

Hier das Rezept.

 

Zutaten für 2 Personen:

 

  • 4 Eier
  • 50 g Feta (für eine milde Version oder bei HIT Mozzarella ev. laktosefrei)
  • 1 TL Basilikumpesto (bei HIT veganes Pesto)
  • 10 Kirschparadeiser (bei HIT 1 roter Paprika)
  • 1 Handvoll Kürbiskerne
  • Salz
  • Olivenöl
  • Eine Minigurke der 1/3 Salatgurke
  • 2-4 Scheiben Vollkornbrot

 

So wirds gemacht:

 

  • Eier aufschlagen und in einem Topf "verquirrln"
  • Schafskäse mit der Gabel zerdrücken und untermischen
  • Pesto und Salz dazugeben
  • Paradeiser aufschneiden
  • Parallel mit 2 Pfannen arbeiten: In einer Pfanne Paradeiser in Ölivenöl kurz (1-2 min) anbraten. In der anderen Pfanne (solle möglichst Flach sein!) wenig Olivenöl erhitzen und die Eimischung hinengießen; Auf mittlerer Flamme garen bis das Omelette fest geworden ist, dann mit dem Pfannenwender wenden; Auf der jetzt oberen Seite die Kürbiskerne verteilen und noch ca 2 min weiterbraten.
  • Omelette  herausheben und auf 2 Teller aufteilen, mit Gemüse garnieren und Brot dazu servieren.

Guten Appetit!

 

Schwierigkeitsgrad: einfach

Zubereitungsdauer inklusive Kochzeit: 15 min 

0 Kommentare

Di

11

Nov

2014

Seelachs aus dem Rohr mit Mozzarella und Petersil

Mein Arzt hat mir zu mehr Protein in meinem Speiseplan geraten und Lachs  besonders gepriesen, da dieser ja bekanntlich wertvolle Omega 3 - Fettsäuren enthält. Fisch gab es in meiner Herkunfstfamilie nie, sehr zum Leidwesen meines Vaters, der zu jedem Weihnachtsfest für Karpfen plädiert hat und immer von 4 entrüsteten Familienmitgliedern überstimmt wurde. Ich bin heute immer noch kein Fischfan, aber Lachs ist - wie ich finde- ein guter Kompromiss, an den ich mich gerne näher herantasten möchte. 

 

Hier ein ganz einfaches Rezept, das sich mit diversen Gemüsesorten und Beilagen kombinieren lässt. Wer wert auf Eiweiss legt, könnte z.B. Quinoa dazu servieren, als Gemüse eignen sich zB gedünstete Zucchini, Brokkoli, aber auch ein Paprika oder Kürbisgemüse. Je nachdem was gerade Saison hat und schmeckt.

 

Guten Appetit!

 

Zutaten für 3 Portionen 

 

  • 3 Seelachsfilets 
  • 150 g laktosefreien Mozzarella
  • 2 Handvoll Petersil
  • Salz

 

So wirds gemacht

  • Das Backrohr auf 180 Grad Celsius vorheizen
  • Lachs mit etwas Salz einreiben und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen
  • Mozzarella in hauchdünne Scheiben schneiden und auf dem Lachs verteilen
  • Anschließend den gehackten Petersil darüber streuen 
  • Die Filets ca 10 min lang im Ofen garen, falls der Lachs tiefgekühlt war dauert es etwas länger.

 

Zubereitungsdauer: 20 min inklusive Garzeit

Schwierigkeitsgrad: einfach

 

 

 

0 Kommentare

Di

11

Nov

2014

Polentaknödel auf Cremegemüse

Das Polentaknödelrezept habe ich gestern gepostet, hier noch einen Variante wenn man die Knödel nicht als Suppeneinlage verwenden möchte. Wem das zu sehr beilagenlastig ist, der könnte Fleisch oder Fisch dazu servieren. Ich habe heute Seelachs aus dem Rohr dazu gemacht (Rezept folgt) 

 

Guten Appetit!

 

 

Zutaten für 4 Personen

 

  • 200 g Brokkoli
  • 4 Karotten
  • 1,5 Paprika (eventuell verschiedenfärbig)
  • 2 Handvoll Erbsen (Vorsicht bei HIT, falls nicht verträglich einfach weglassen, dafür noch einen halben Paprika dazugeben) 
  • 200 ml laktosefreies Schlagobers
  • 2 EL laktosefreien Rahm
  • 1 TL gekörnte Gemüsebrühe (hefefrei)
  • Salz, eventuell Pfeffer
  • Olivenöl
  • 1 Handvoll Petersil

 

So wirds gemacht

 

  1. Brokkoli, Karotten, Paprika in winzige Quadrate schneiden
  2. Gemüse in etwas Ölivenöl anbraten, dabei ständig umrühren
  3. nach ca 5 min TK Erbsen dazugeben und für 2-3 min lang weiterrühren
  4. Gemüse mit Schlagobers aufgießen und für etwa 10 min lang köcheln lassen; 
  5. Mit körniger Gemüsebrühe und Salz/ev Pfeffer abschmecken
  6. Sauce vom Herd nehmen und mit dem Sauerrahm und Petersil verfeinern (Rahm soll nicht mehr aufkochen, da er sonst ausflockt!)
  7. Mit Polentaknödeln servieren, dazu passen aber auch Nudeln oder eventuell Reis; 

Schwierigkeitsstufe: leicht

Kochdauer: 40 min inklusive Vorbereitungszeit 

 

 

 

0 Kommentare

Do

06

Nov

2014

Linsen-Gemüse-Lasagne

Noch ein vegetarischer Auflauf nach meinem Geschmack. Er ist relativ günstig, leicht vorzubereiten und vor allem wärmt er an kalten Herbsttagen so richtig von Innen. Die Idee, Linsen anstatt Fleisch zu nehmen habe ich auch diesmal von meiner Schwiegermama, die oft  fantastische Aufläufe zaubert, wenn wir zu Besuch kommen. Viel Freude beim Nachkochen.

 

Zutaten:

 

  • 1 Stange Porree (Lauch)
  • 1 Packung Vollkornlasagneblätter
  • 250 g rote Linsen
  • 2 Dosen geschälte Paradeiser (Tomaten)
  • 3 Karotten
  • 1 Paprika
  • 500 ml Gemüsesuppe (wenn notwendig hefefrei)
  • 200 g (laktosefreien) Frischkäse
  • 100 ml (lakosefreies) Schlagobers
  • 1 Bund Petersil
  • 100 g geriebener Parmesan (fast immer laktosefrei wenn lang genug gereift)
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

 

So wirds gemacht:

 

  1. Lauch und Paprika in kleine Stücke schneiden
  2. Karotten schälen und auf der Reibe fein reiben
  3. Petersil fein hacken 
  4. 1 EL Öl in einem Topf erhitzen, Lauch und Paprika darin anbraten
  5. Nach ca 2 min geriebene Karotten dazugeben und unter Rühren ca 5 min lang weiterdünsten
  6. Linsen unter kaltem Wasser abspülen, zum Gemüse geben und kurz weiterrühren
  7. Geschälte Paradeiser (zerteilt) mit Flüssigkeit dazugießen und mit der Gemüsesuppe aufgießen
  8. Die Linsen-Gemüsemischung bei mittlerer Flamme zwischen 15 und 20 min lang köcheln lassen; Abschmecken, ob die Linsen schon weich sind.Masse mit 100 g  Frischkäse und dem Petersil verfeinern. 
  9. Während die Linsen köcheln Parmesan reiben und in einer Schüssel mit 100g Frischkäse und dem Schlagobers vermischen bis eine homogene Masse entsteht. Die Käsemischung salzen und pfeffern.
  10. Backrohr auf 180 Grad vorheizen 
  11. Abwechselnd die Linsenmasse und ungekochte Lasagneblätter in eine Auflaufform schichten (Dabei mit der Masse beginnen, damit die Pasta nicht am Boden klebt!) Mit Lasagneblättern abschließen, darauf die Frischkäse-Obers-Parmesanmischung verteilen. (Dabei beachten, dass die Lasagneblätter ganz mit der Mischung bedeckt sind, sonstw erden die Platten zu ahrt oder zu dunkel) 
  12. Die Lasagne für ca 30 min bei 180 Grad Celsius im Rohr garen
  13. Mit Salat servieren.

 

Zubereitungsdauer: ca 1h 15 min 

 

0 Kommentare

Sa

01

Nov

2014

Gefüllte Erdäpfel all'italiana

Seit einiger Zeit beschäftigt mich das Thema "ökologischer Fußabdruck" und ich versuche bewusst weniger Fleisch zu kochen. Hier eines meiner vegetarischen Lieblingsrezepte, das sich finde ich super für graue Herbsttage eignet. 

 

 

 

Zutaten für 3 Personen

 

  • 6 speckige Erdäpfel (festkochende Kartoffel)
  • 4 EL (laktosefreier) Sauerrahm (Schmand)
  • 2 EL rotes Pesto (bei HIT  veganes, grünes Pesto)
  • 1 Handvoll Basilikum
  • 180 Gramm geriebenen Käse (bei HIIT auf Reife achten, geeignet ist zB junger Gouda)
  • Salz

 

So wirds gemacht

 

1. Die Erdäpfel waschen und bei 220 Grad Celsius eine Stunde lang im Rohr backen

 

2. in die Hälfte schneiden und ca 10 min lang auskühlen lassen

 

3. Die Erdäpfel aushöhlen und den Inhalt mit dem Rahm, dem Pesto, 100 g Käse und dem fein gehackten Basilikum vermischen.

 

4. Die Mischung in die leeren Kartoffelschiffchen einfüllen und mit dem restlichen Käse bestreuen.

 

5. Für weitere 10 Minuten backen 

 

6. Mit Salat servieren

 

Guten Appetit!

 

Zubereitungsdauer inklusive Garzeit: 1 h 30 min

4. Die Ggefüllten hälften 

 

mehr lesen 0 Kommentare

Fr

31

Okt

2014

Hirse-Gemüseauflauf


Ganz ehrlich, Hirse war mir lange Zeit nicht ganz geheuer. Erst seitdem ich mich u.a. mit glutenfreier Ernährung beschäftige, habe ich sie genauer unter die Lupe genommen und habe sie sehr schätzen gelernt.

 

Anbei ein Hirseauflauf für Groß und Klein, den ich auch schon für Gäste gekocht habe. Er ist an ein Rezept meiner Schwiegermutter angelehnt  und dann so verändert worden, dass ich ihn selbst bedenkenlos essen kann. Das Gemüse kann je nach Vorlieben und Saison auch durch andere Sorten ersetzt werden. (Ich habe z.B. schon öfter Frühlingszwiebel anstatt Lauch verwendet, auch Kürbis macht sich gut!) 

 

 

Zutaten

 

  • 250 g Hirse
  • 750 ml Gemüsebrühe (wenn nötig hefefrei, glutenfrei)
  • 200g Käse (bei HIT zB. Butterkäse, junger Gouda) ansonsten auch Parmesan oder Grana Padano geeignet
  • 125 g (laktosefeier) Topfen (= Quark)
  • 1 Stange Lauch
  • 3 Karotten
  • 1 Zucchini
  • 2 Paprika (eventuell verschiedenfärbig)
  • 2 Handvoll Erbsen (bei HIT eventuell gegen kleingeschnittene Brokkoliröschen oder 2 Handvoll Mais ersetzen)
  • Olivenöl od Kokosfett
  • Salz, Pfeffer

 

So wirds gemacht

 

1. Hirse kalt abspülen (um Bitterstoffe wegzuspülen)

2. Hirse 8-10 Minuten lang in einem Topf mit Gemüsebrühe köcheln lassen, vom Herd nehmen und noch ca 10 min lang quellen lassen

3. Während die Hirse kocht Lauch, Karotten, Zucchini und Paprika klein schneiden 

4. Olivenöl oder Kokosfett in einer Pfanne erhitzen, darin zuerst den Lauch glasig dünsten, dann die Karotten dazu, nach ca 2-3 min das restliche Gemüse dazu und für weitere 5 min unter Rühren anbraten.

5. das Gemüse auskühlen lassen und mit der ebenfalls ausgekühten Hirse vermischen

6. Topfen sowie 100 g Käse unter die Masse ziehen

7. Auslaufform mit LF Butter oder Öl ausfetten, Masse einfüllen und glattstreichen

8. Den Auflauf bei ca 175 Grad Celsius für ca 45 min backen

9. nach ca 15 min Backzeit im Ofen den restlichen Käse auf dem Auflauf verteilen und mitbacken

 

Den Auflauf mit Blattsalat servieren! Guten Appetit!

 

TIPP: Der Auflauf ist am 1. Tag relativ weich, härtet dann aber nach. Uns schmeckt er am 2. Tag fast besser und kann auch kalt mit in die Arbeit genommen werden. 

 

1 Kommentare

So

14

Sep

2014

Birnen-Lauch Quiche

Quiche mit Birne und Lauch


Die Birnen in Tante Lottes Garten sind reif und wir haben 4 Kilo davon bekommen. Sie sind klein, grün und sehr saftig und ich möchte diesmal kein Kompott machen, sondern etwas Neues ausprobieren. Eine Freundin hat mir von der Kombination Birne-Lauch erzählt und ich wollte schon lange wieder einmal Quiche machen. Voilà, so ist dieses Rezept entstanden. 

 

Ich mag diese Kombination von süß und salzig und der Speck (wenn erwünscht, er entspricht leider nicht dem clean eating Konzept) verleiht dem ganzen eine würzige Note. Wie so oft schmeckt auch diese Quiche am zweiten Tag besser als am ersten.

 

 

 

Zutaten:

 

Für den Teig:

 

  • 125 g laktosefreie Butter
  • 100g laktosefreien Topfen (Quark)
  • 200g Vollkorndinkelmehl
  • 1/2 TL Weinsteinbackpulver
  • 1Ei
  • Salz

 

 

Für die Füllung

 

  • 1 große Stange Lauch 
  • 400 g Birnen (bereits geschält und entkernt)
  • 200g laktosefreien Sauerrrahm
  • 2 Eier
  • 1 EL Öl 
  • 100 g Speck (kann bei vegetarischer Variante auch weggelassen werden oder durch Räuchertofu ersetzt werden)
  • 100g geriebenen Hartkäse laktosefrei (zB: Gouda)
  • Salz, Pfeffer

 

 

So wirds gemacht:

 

1. Mehl und Weinsteinbackpulver vermischen und auf eine Fläche schütten

2. weiche Butter in Stücke schneiden und mit dem Mehl verkneten

3. Topfen und Ei dazu und zu einer homogenen Masse verkneten 

4. den Teig salzen

5. den Teig in eine Frischhaltefolie einwickeln und ca 30 min lang im Kühlschrank rasten lassen

 

5. In der Zwischenzeit Birnen, Lauch und Speck (oder Tofu) in kleine Stücke schneiden

6. Öl in einer Pfanne erhitzen

7. Lauch dazu geben, glasig dünsten

8. Speck oder Tofu dazugeben und ca 2 min lang mit anbraten

9. Birnen dazugeben und ca 2 weitere Minuten weiterrühren

10. die Mischung abkühlen lassen

 

11. den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und noch einmal kneten

12. eine Springform von ca 26 cm Durchmesser einfetten und bemehlen

13. den Teig auf dem Boden und an den Seiten ausrollen und anschließend mit einer Gabel Löcher in den Boden und an den Rand stechen

14. ca 15 min lang bei 175 Grad Celsius backen

 

15. In einer  Rührschüssel Rahm, 2 Eier, Salz, Pfeffer und geriebenen Käse zu einer homogenen Masse vermischen

 

16. Die ausgekühlte Birnen-Lauch-Speck/Tofu Mischung darunterheben

 

17. Den vorgebackenen Tortenboden mit der Gemüse-Rahm-Mischung befüllen und für ca 30 weitere Minuten bei 175 Grad Celsius weiterbacken

 

Mit Salat (z.B. Rucola)  servieren.

 

Guten Appetit!

 

Kochzeit: ca 1h 30 min (inklusive Rast-und Backzeit)

 

 

 

 

 

 

0 Kommentare

Do

26

Jun

2014

Spinatlasagne

Wie in meiner ersten Schwangerschaft habe ich auch diesmal Heißhunger auf Spinat. Lasagne essen wir sowieso gerne und ich finde es muss auch nicht immer eine Fleischlasagne sein. Oft koche ich die doppelte Menge und wir essen 2 Tage lang davon, meistens am Wochendende, am Sonntag hat nämlich meine Küche geschlossen. Da habe ich frei :-) 

 

Zutaten:

 

  • 1 Packung Vollkornlasagneblätter (zB: von dennree bei Denns) bei Glutenintoleranz zB: lasagneblätter von Schär 
  • 200 ml (laktosefreies) Schlagobers
  • 400 g Blattspinat (frisch oder tiefgekühlt)
  • 1 Packung Tomatensugo (500 g)
  • 8 kleine Rispentomaten
  • 2 Mozzarella
  • Dinkelvollkornmehl oder Maizena für glutenintolerante Personen
  • Olivenöl
  • 4EL laktosefreie Butter 
  • (laktosefreie) Milch, eventuell auch Hafermilch oder Sojamilch für die Salsa Bejamel
  • Muskatnuss

 

 

So wirds gemacht: 

 

1. Bejamelsauce anrühren: In einem Topf 4 EL  laktosefreie Butter erhitzen, 4 EL Dinkelvollkornmehl oder Maizena dazugeben und kräftig rühren; Die klebrige Masse, die dabei entsteht unter ständigem Rühren mit 500 ml Milch oder dem Milchersatzprodukt aufgießen. Weiterrühren, bis die Bejamelsauce homogen und sämig wird. Mit Muskatnuss abschmecken und beiseitestellen. 

 

2. Paradeissauce vorbereiten: In einem Topf 1 EL Olivenöl erhitzen, klein geschnittene Rispentomaten darin ca 2-3 min anrösten; Mit dem Paradeissugo aufgießen und ca 20 min auf kleiner Flamme köcheln lassen; mit Salz abschmecken.

 

3. Spinatmischung vorbereiten: Falls Tiefkühlspinat verwendet wird, sollte dieser aufgetaut sein und gut ausgedrückt werden. Die andere Option wäre: frischen Spinat zuerst blanchieren und ebenfalls gut ausdrücken;

das Schlagobers erhitzen, den Spinat dazugeben für 5-10 min köcheln lassen, mit Muskatnuss und Salz abschmecken.

 

4. Mozarella vorbereiten:

Die Mozzarella auf einer groben Reibe reiben und in einer Schüssel bereitstellen; 

 

5. In folgender Reihenfolge Zutaten aufeinanderschichten.

 

a) den Boden der Auflaufform mit Bejamelsause auskleiden

b) 1 Schicht Lasagneblätter

c) Spinatmischung

d) Paradeissauce

e) Mozzarella

f) Bejamelsauce

g) Lasagneblätter in die andere Richtung schauend als bei b)

h) Spinat

i) Paradeissauce

j) Mozzarella

k) Lasagneblätter in die selbe Richtung gelegt wie bei Punkt b)

l) Ganz oben streiche ich noch den Rest der Paradeissauce und Bejamelsauce drauf und bestreue das ganze mit dem restlichen Mozzarella; 

 

ca 40 min lang bei 180 Grad (Heißluft) im Rohr backen;

 

Tipp: Falls die Lasagne nach dieser Zeit noch zu flüssig ist, weitere 15 min bei 100 Grad weiterbacken, damit sich die Flüssigkeit aufbraucht; 

 

Vorbereitungszeit 45 min, Garzeit 40 min; 

 

Buon Appetito!

 

0 Kommentare

Do

26

Jun

2014

Jacket Potatoes mit zweierlei Dips

Während meiner Zeit in Edinburgh habe ich Jacket Potatoes lieben gelernt; Sie sind günstig, füllen den Bauch und man braucht sie nicht großartig beaufsichtigen, während sie im Rohr vor sich hinbacken. Ich mache sie vor allem dann gerne, wenn ich weiss, dass ich ein paar Stunden vor der Mahlzeit daheim sein werde, aber die Zeit nicht primär zum Kochen nützen möchte. Die  Servieren kann man dazu allerhand, in meinen Studentenzeiten waren es meistens Baked Beans und geriebener Käse. Seitdem ich mich Clean ernähre, mache ich gerne verschiedene Dips und Salat dazu.

 

Zutaten für 3 Personen:

 

6 große ofentaugliche Erdäpfel 

 

So wirds gemacht:

 

1. Erdäpfel mit der Schale waschen und trockenreiben

2. Falls notwendig, schlechte Stellen mit einem Messer wegschneiden

3. Auf beiden Seiten ein großes "Andreaskreuz" hineinschneiden,  (sh. Foto)

4. Jacket Potatoes auf ein Blech legen und im Rohr bei ca 200 Grad für ca 2 Stunden backen. Die Erdäpfel sollen am Ende weich, die Schale (jacket ) knusprig sein. 

5. Jacket Potatoes in der Mitte durchschneiden, mit Dips übergießen und samt Schale verspeisen. 

 

Zubereitungszeit: 2h (fast reine Backzeit)

 

für den Basilikum-Senf-Dip

 

  • 1 1/2 Handvoll frischen Basilikum 
  • 125 g (laktosefreien) Topfen (=Quark)
  • 100g (laktosefreies) Joghurt
  • 100 g (laktisefreien) Frischkäse (zB: von Philadelphia oder Minus-L)
  • 1,5 TL Senf (bei HIT auf Verträglichkeit testen, falls unverträglich einfach weglassen, der Dip schmeckt auch als Basilikumdip gut)
  • Salz, Pfeffer
  •  
  • So wirds gemacht
  1.  Basilikum waschen und in kleine Stücke schneiden
  2. Topfen, Joghurt und Frischkäse vermengen und glattrühren
  3. Senf und Basilikumblätter daruntermischen
  4. Mit Salz abschmecken 

 

Zubereitungszeit: 10 min 

 

für den Radieschen-Gurken-Dip

 

Zutaten: 

  • 125 g Topfen
  • 100 g (laktosefreies) Joghurt
  • 100 g (laktosefreien) Frischkäse 
  • 1/4 Salatgurke
  • 1 Handvoll Radieschen
  • Salz

 

So wirds gemacht: 

 

  1. Gurken und Radieschen auf der Reibe fein reiben, in ein Gefäß füllen (Tipp: Gurken sind oft sehr wässrig, ich lasse immer die Flüssigkeit abrinnen, die beim Reiben entsteht)
  2. Topfen, Joghurt und Frischkäse glatt rühren und mit dem Gemüse vermischen 
  3. Mit Salz  abschmecken

 

Zubereitungszeit: 10 min 

0 Kommentare

Mi

25

Jun

2014

Apfel-Polenta-Auflauf

Dieser Auflauf ist eine etwas abgeänderte, glutenfreie Version meines Gries-Beerenauflaufes. Der Auflauf selbst schmeckt nicht sehr süß, kann aber mit Ahornsirup oder Honig noch versüßt werden. Ich habe den Auflauf für ein Picknick vorbereitet, das dann wegen Schlechtwetter bei uns im Wohnzimmer stattgefunden hat. Serviert habe ich ihn mit einem Apfel-Marillenmus, Kompotte aller Art würden auch gut dazu passen.

 

Zutaten 

  • 4 mittelgroße, süßliche Äpfel
  • 4 Eier
  • 100g (laktosefreie) Butter
  • 6 EL Honig
  • 140 g Polenta
  • 500g (laktosefreier) Topfen (=Quark)
  • 1/2 Packung Weinsteinbackpulver
  • 6 EL Apfelsaft
  • Mehl oder bei Glutenintoleranz Maizena zum Bemehlen der Form
  • 1 Prise Salz

 

 

So wirds gemacht

 

  1. Äpfel auf einer Reibe grob reiben
  2. Die Eier trennen, die Eiklar mit einer Prise Salz steif schlagen und für einige Minuten kaltstellen
  3. Das Backrohr auf 190 Grad vorheizen
  4. Die Auflaufform mit etwas Butter einfetten und anschließend mit etwas Mehl oder Maizena bemehlen
  5. Eidotter und Butter mit dem Mixer cremig schlagen, zuletzt den Honig mitmixen
  6. Den Topfen und das Weinsteinbackpulver dazumixen
  7. Den Schnee aus dem Eiskasten nehmen und vorsichtig mit einem Kochköffel unter die Masse heben
  8. Anschließend die geriebenen Äpfel ebenfalls vorsichtig unter die Masse heben.
  9. Die fertige Masse in die Auflaufform füllen und bei 190 Grad Celsius für ca 45 - 50 min backen.

Guten Appetit! 

 

Zubereitungszeit: 20 min

Garzeit: 45 min

0 Kommentare

Mi

25

Jun

2014

Spaghetti Carbonara alla Veggie

Wenn mir jemand vor 2 Jahren gesagt hätte, dass ich einmal gerne mit Tofu kochen werde, hätte ich dieser Person wahrscheinlich nicht geglaubt. Durch meine Unverträglichkeiten bin ich zwar in mancherlei Weise eingeschränkt beim Kochen, andererseits wage ich mich jetzt an Zutaten heran, um die ich im Supermarkt früher einen weiten bogen gemacht habe. Die Idee, Tofu wie Speck zuzubereiten habe ich mir bei  Attila Hildmann, dem veganen Starkoch aus Berlin, abgeschaut. Der Mann macht aus Tofu fast alles was man sonst aus Fleisch oder Ei macht. 

 

Viel Freude beim nachkochen dieses einfachen Rezeptes, bei dem man -finde ich zumindestens- den Speck aus der echten Carbonara nicht vermisst.

 

 

Zutaten für 2 Personen:

  • 250 g Vollkornspaghetti (wenn notwendig glutenfrei)
  • 1/2 Zucchini
  • 2 Knoblauchzehen
  • 125 g Tofu (geräuchert) (Bei HIT auf Verträglichkeit testen!)
  • 2 Handvoll Petersil
  • 1 TL Mandelmus
  • 200 ml (laktosefreies)Schlagobers (für eine vegane Version Ersatzprodukt wie Hafersahne, Sojacusine oder Mandelcuisine verwenden)
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl

 

So wirds gemacht:

  1. Pasta in kochendem Wasser al dente kochen
  2. TL Olivenöl in der Pfanne erhitzen
  3. Knoblauch schälen, pressen und im Öl anrösten
  4. Tofu und Zucchini in winzige Würfel schneiden
  5. Tofu zum Knoblauch in die Pfanne geben und anbraten bis er bräunlich und leicht knusprig wird
  6. Zucchiniwürfel dazugeben und 1-2 Minuten mitbraten
  7. das Gemüse und den Tofu mit Schlagobers oder Ersatzprodukt aufgießen, ca eine Minute rühren, bis ein Großteil der Flüssigkeit aufgebraucht ist.
  8. Das Mandelmus einrühren
  9. Den Petersil untermengen
  10. Pasta abgießen und unter die veggie Cabonarasauce heben

 

Buon appetito!

 

Zubereitungszeit: 20 min

 

 

0 Kommentare

Mi

25

Jun

2014

Rucolasalat mit Mozzarella und Erdbeeren

Erdbeeren, Käse und Salat? Auf den ersten Blick eine etwas eigenwillige Komposition, die vielleicht deshalb entstanden ist, weil ich gerade schwanger bin. Von Jamie Oliver gibt es aber ein ähnliches Rezept mit Pfirsichen, das auch auf diese süß-salzige Kombination setzt.

 

Das Rezept ist schnell zubereitet und schmeckt frisch und fruchtig.

 

Zutaten für eine Portion:

 

  • 1 Handvoll Rucola
  • 1 (laktosefreier) Mozzarella
  • 1 Handvoll Erdbeeren
  • Olivenöl
  • Balsamicoessig
  • Salz
  • eventuell 3 dünne Scheiben Rohschinken

So wirds gemacht:

 

  1. Mozzarella in kleine Würfelschneiden
  2. Rucola und Erdbeeren waschen, Erdbeeren halbieren
  3. Rucola auf einen Teller legen
  4. Erdbeeren und Mozarella darauf verteilen
  5. salzen, mit Essig und Olivenöl marinieren
  6. eventuell mit Rohschinken anrichten

 

dazu eventuell ein paar Scheiben Vollkornbaguette servieren.

 

Guten Appetit! 

 

0 Kommentare

Mi

25

Jun

2014

Insalata Caprese mit Pesto

Wenn es so heiß ist wie momentan, habe ich selten Lust darauf, warm zu kochen. Im Sommer essen wir oft Salate wie diese etwas abgewandelte Form der Insalata Caprese. Der Salat ist prinzipiell vegetarisch, kann aber durch Rohsschinken ergänzt werden.

 

Zutaten für 3 Personen:

 

  • 2 (laktosefreie) Mozzarella
  • 2 Handvoll Kirschparadeiser (eventuell rot und gelb/orange gemischt)
  • 4 TL Pesto Genovese 
  • Olivenöl
  • 1 Handvoll frisches Basilikum (ich hatte diesmal keines daheim und habe anstatt dessen Petersil verwendet)
  • Salz, Pfeffer
  • eventuell Rohschinken 

 

So wirds gemacht: 

 

  1. Mozzarella in Scheiben schneiden, abwechselnd mit Kirschparadeiser auf einen Servierteller oder in eine Auflauf legen.
  2. Paradeiser und Mozarella mit Olivenöl beträufeln, salzen und pfeffern
  3. das Pesto in kaffeelöffelgroßen Portionen auf einige der Mozarellascheiben verteilen; 
  4. Abschließend mit Basilikumblättern garnieren
  5. eventuell ein paar Scheiben Rohschinken dazulegen.

 

Buon appetito!

 

Zubereitungszeit: 5- 10 min

 

 

0 Kommentare

Sa

29

Mär

2014

Erdäpfeldatschi mit Joghurtsauce

Oft frage ich meinen Mann was ich kochen soll. In letzter Zeit hat er sich mehrmals Erdäpfeldatschi gewünscht. Nun habe ich die vor Jahren einmal in einem urigen Wiener Lokal gegessen, aber kein einziges Rezept dazu gefunden,weder in Kochbüchern noch in den Weiten des WWW. Gemeinsam haben wir versucht das Gericht zu rekonstruieren, von dem ich vermute, dass es ursprünglich aus der böhmischen Küche stammt. Roman hat gemeint, dass es fast wie damals schmeckt. 

 

Zutaten:

  • 3/4 kg mehlige Erdäpfel (Kartoffel)
  • 350 g Rindsfaschiertes (Hackfleisch)
  • etwas Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • Salz, Pfeffer
  • Vogerlsalat (Feldsalat)
  • 250 g (laktosefreies) Joghurt
  • ein Bund gehackter Schnittlauch

 

So wirds gemacht:

 

  1. Die Erdäpfel in reichlich Wasser weich kochen
  2. Anschließend schälen und auf einer Küchenreibe grob in eine Rührschüssel reiben, anschließend salzen
  3.  Olivenöl in der Pfanne erhitzen
  4. Zwiebel darin glasig dünsten
  5. Das Faschierte dazugeben und unter den Zwiebel heben, anbraten bis das Fleisch vollkommen gar ist, das Gemisch mit Salz und Pfeffer abschmecken
  6. Eine Hand voll Erdäpfelmasse aus der Rühschüssel nehmen und auf der Handfläche glatt drücken
  7. einen Esslöffel Fleischmasse aus der Pfanne nehmen und in die Mitte der handgroßen Erdäpfelfläche legen
  8. die Fleischmasse mit dem Erdäpfelteig auf der Hand umhüllen. Wenn die Masse nicht ausreicht, um das Fleisch vollkommen zu bedecken, etwas mehr Masse aus der Rührschüssel nehmen und die Fleischmasse vollständig einschließen. Anschließend die Datschi flach drücken.
  9. Etwas Olivenöl in der Pfanne heiß werden lassen, die Datschi darin beidseitig goldgelb anbraten
  10. Das Joghurt in einer Schüssel mit dem Schnittlauch und dem Salz vermischen
  11. Anschließend die Datschi mit Joghurtsauce und Salat servieren.

 

Guten Appetit!

 

 

 

 

 

 

4 Kommentare

Sa

29

Mär

2014

Hühnerfilet Tricolore

Heute habe ich Lust, eine kulinarische Hymne an die italienische Flagge zu komponieren.  Basilikum-Mozzarella-Paradeiser, wie bei der Pizza Margharita. Seit meinem Auslandsjahr in Italien sind nun schon wieder einige Jahre ins Land gezogen,aber eines der Geheimnisse, das ich in den Küchen meiner italienischen Freunde und Bekannten gelernt habe ist, dass 

weniger oft mehr ist. Oft reicht eine Hand voll Zutaten, um ein feines Essen zu zaubern.

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Portionen

 

  • 4 Hühnerfilets
  • 400 g Mozzarella
  • 2 Hände voll Kirschparadeiser (Tomaten)/ alternativ bei Histaminintoleranz gegrillte rote Paprikaschoten verwenden
  • frischer Basilikum
  • Olivenöl
  • Salz
  • 350 g Quinoa

 

So wirds gemacht:

 

  1. Die Filets waschen und beidseitig mit etwas Salz einreiben
  2. Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Filets beidseitig für insgesamt ca 10 min anbraten. (Das Fleisch soll vollkommen gegart sein)
  3. Backrohr auf 180 Grad vorheizen
  4. Inzwischen Mozzarella in dünne Scheiben schneiden, und Kirschparadeiser in die Hälfte schneiden
  5. Fleisch in eine Auflaufform legen 
  6. Die Filets mit den Tomaten (oder den Paprika) belegen und darüber die Mozzarella scheiben schichten
  7. Die Filets ca 20 min lang im Rohr überbacken
  8. Anschließend mit je 1 bis 2 Blättern frischem Basilikum belegen
  9. Inzwischen den Quinoa waschen, abspülen und 20 min lang in Salzwasser kochen
  10. Tip: Wenn der Quinoa fertig gekocht ist, diesen im Bratenrückstand der Filets noch kurz erwärmen, bis die Flüssigkeit vollständig aufgebraucht ist. (Bei Histaminintoleranz ist dieser Tip nicht zu empfehlen, da sich das Histamin durch das erneute Erwärmen von Fleisch oder Bratensaft stark vermehrt!)
  11. Die Filets mit Quinoa und eventuell mit Salat (zB. Rucola) servieren.

Buon Appetito!

 

 

 

 

 

 

0 Kommentare

Fr

28

Mär

2014

Grieß-Topfenauflauf mit Beeren

Nach einer langen Pause, in der ich in der Küche sehr viel experimentiert habe, aber leider nicht zum Bloggen gekommen bin, melde ich mich zurück mit einem süßen Auflaufrezept, das bei meiner kleinen Tochter durch seine pinke Farbe Entzücken ausgelöst hat. Wir sind gerade mitten in der Prinzessinnenphase, in der alles rosa und lila sein muss. Wir haben es einen Abend lang als Hauptspeise gegessen und dann am darauffolgenden Tag als Dessert genossen.

 

Viel Freude beim Nachkochen!

 

Zutaten für 6 Portionen

 

  • 250 g gemischte Tiefkühlbeeren (bei Histaminintoleranz auf Heidelbeeren und evenuell Himbeeren beschränken,wenn verträglich)
  • 4 Eier
  • 100g (laktosefreie) Butter
  • Vollkornmehl zum Bemehlen der Form
  • 6 EL Ahornsirup
  • 500 g (laktosefreier) Topfen
  • 140 g Vollkorndinkelgrieß (Bei Glutenintoleranz Polenta)
  • 1/2 TL Weinsteinbackpulver
    5 EL Apfel oder Zwetscken (=Pflaumen)mus
  • 2 Prisen Salz

 

So wirds gemacht:

 

  1. Tiefkühlbeeren einige Stunden davor auftauen lassen oder in einem Topf langsam mit etwas Wasser erhitzen
  2. Das Eiklar mit dem Salz zu Schee schlagen und für einige Minuten in den Kühlschrank stellen.
  3. Das Backrohr auf 190 Grad vorheizen
  4. Die Auflaufform mit etwas Butter ausfetten und leicht mit dem Vollkornmehl bemehlen.
  5. Die Eidotter mit der Butter cremig schlagen und zuletzt den Ahornsirup mitmixen
  6. Den Topfen einrühren
  7. Grieß mit Weinsteinbackpulver vermengen und unter die Masse mixen.
  8. Nun den Schnee aus dem Kühlschrank nehmen und ganz vorsichtig mit einem Kochlöffel unter die Masse heben
  9. Das Fruchtmus und die abgetropften Früchte vorsichtig unterheben
  10. Die Masse in die Auflaufform füllen und in den ofen schieben
  11. Den Auflauf für ca. 40-45 min bei 190 Grad backen.
  12. Ich serviere dazu  gerne Apfelmus; 

Guten Appetit!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mehr lesen 0 Kommentare

Fr

07

Feb

2014

Slow-Food Cheeseburger mit Pommes Frittes

Seit ein paar Tagen denke ich immer wieder an saftige Burger mit Pommes Frittes. Da trifft es sich gut, dass sich die Woche ihrem Ende zuneigt und ich endlich wieder mehr Zeit zum Kochen habe. Wenn ich in meiner Küche stehe, fällt der ganze Stress der Arbeitswoche von mir ab. Diesmal habe ich obendrein eine charmante 3jährige Assistentin, die beseelt vom Gedanken an knusprige Pommes Frittes tüchtig mithilft.

 

 

 

 

 

 

mehr lesen 0 Kommentare

Di

28

Jan

2014

bunte Reis-Gemüsepfanne mit Dille und Ei

bunte Reis-Gemüsepfanne mit Dille und Ei
bunte Reis-Gemüsepfanne mit Dille und Ei

Nach einem kulinarisch aufregenden Wochenende habe ich beschlossen, heute etwas Gemüsiges zu kochen und dabei gleich meine Gemüsevorräte aufzubrauchen.Die Kombination Reis und Dille ist mir zunächst etwas gewagt erschienen, hat uns dann aber sehr positiv überrascht. Wir haben es zu Mittag warm (mit Fleisch) gegessen, der Rest kommt heute als vegetarischer Reissalat mit in die Arbeit. 

mehr lesen 0 Kommentare

Do

23

Jan

2014

Kokoscurry mit Bulgur und Putenfleisch

Ich genieße es an einem kalten Wintertag wie heute mit meinem Roman zu kochen. Er spezialisiert sich aufs Schnippeln und ich rühre in den Töpfen herum, dass es nur so dampft. Dabei unterhalten wir uns über dieses und jenes und lassen den Tag Revue passieren. Kurzum: Ein Feierabend nach meinem Geschmack, vor allem dann, wenn das Ergebnis zu meiner Zufriedenheit ausfällt. 

 

 

mehr lesen 0 Kommentare

Do

23

Jan

2014

Topinambur-Erdäpfelrösti mit Käse und Schnittlauch

Topinambur-Erdäpfelrösti mit Käse und Schnittlauch

 

Ganz ehrlich: bis letzte Woche habe ich Topinambur nicht einmal richtig aussprechen können, geschweige denn jemals probiert gehabt. Auf der Suche nach cleanen Lebensmitteln habe ich auf dem Markt am Freitag sehr zu meiner Freude einen Biostand entdeckt und mir dort die Knollen aus der Nähe angesehen. Warum nicht, hab ich gedacht, als ich erfahren habe, dass Topinambur tatsächlich bei uns angebaut wird. Und ich muss sagen, es war wirklich einen Versuch wert. Topinambur kommt sicher wieder auf die Familienspeisekarte, schon allein deshalb weil das Fräulein Tochter auch angetan war und die ist bekanntlich sehr wählerisch.

 

mehr lesen 0 Kommentare

So

12

Jan

2014

französisches Hühnerfilet à la Bruni

französisches Hühnerfile a la Bruni
französisches Hühnerfile a la Bruni

Dieses Rezept hat es in meiner Kindheit oft gegeben. Ursprünglich stammt es allerdings von meiner lieben mütterlichen Freundin Brunhilde, an deren Küchentisch ich so manches Teenagerproblem besprochen habe und die ich in vielerlei Hinsicht bewundere. 

Zubereitungszeit ist  ca 1h und 15 min, wobei die Garzeit die allermeiste Zeit in Anspruch nimmt. Also ein Rezept für Tage, an denen man nicht viel Zeit zum Kochen und gleichzeitig einiges daheim zu erledigen hat, während das Essen im Backrohr vor sich hin kocht. Wir essen dieses Gericht gerne am Sonntag oder wenn Gäste kommen.

mehr lesen 0 Kommentare